In der Mythologie spielt Ganesha, der elefantenköpfige Gott, eine besondere Rolle: Als Beschützer, Beseitiger von Hindernissen und Symbol für Weisheit und Intellekt wird er häufig mit einem kleinen, scheinbar unbedeutenden Reittier dargestellt – einer Maus. Diese Maus, die für das Ego und menschliche Wünsche steht, zeigt die Fähigkeit Ganeshas, das Ego zu kontrollieren, ohne es zu zerstören.
Die Geschichte erzählt, wie ein verfluchter Musiker in ein riesiges Nagetier verwandelt wurde, das Ganesha schließlich zähmt und zu seinem Vahana, seinem treuen Begleiter, macht. Diese symbolische Verbindung von Gegensätzen – der mächtige Elefant und die winzige Maus – verdeutlicht die Balance zwischen Körper und Geist, die auch im Yoga entscheidend ist. Ganeshas Weisheit und Kontrolle über das Ego spiegeln die innere Arbeit wider, die viele in ihrer Yoga-Praxis erfahren.
Dieser Artikel beleuchtet Ganeshas tiefe spirituelle Symbolik und bietet zugleich inspirierende Einblicke, wie wir in unserem Leben besser mit unseren eigenen Wünschen, Egos und Herausforderungen umgehen können – sowohl auf als auch abseits der Yogamatte.
Ganesha Mudra ist eine besondere Geste, ein Bild dazu findest Du auf Instagram @von_yogis_und_heldinnen.
Am besten sitzt man bequem im Schneider oder Lotussitz, und bringt die Hände vor der Brust in Anjali Mudra. Dann dreht man die Hände so, dass die Fingerspitzen zum entgegengesetzten Ellbogen zeigen, zuerst ist die rechte hand näher dem Herzen.
Dann laesst man die Hände so zusammenrutschen, bis sich die Finger ineinander verhaken können, die Hände ziehen aktiv auseinander, ohne den Griff loszulassen. und dann den Griff auch wechseln, das heisst linke hand näher zum Herzen.
Du kannst das ganze mit dem Mantra om ganapatayei namah , also der Verehrung von Ganesha, unterstützen.