#33 Gajendra ’s Täuschung: Die gefangene Macht Shivas
#33 Gajendra ’s Täuschung: Die gefangene Macht Shivas

#33 Gajendra ’s Täuschung: Die gefangene Macht Shivas

Gajendra ’s Täuschung: Die gefangene Macht Shivas

In dieser Episode erzählen wir die faszinierende Geschichte von Gajendra, einem mächtigen Asura, der seine scheinbare Hingabe an Lord Shiva nutzte, um heimlich nach göttlicher Macht zu streben. Mit List und Täuschung gelang es ihm, Shiva an sich zu binden – doch die himmlischen Kräfte lassen sich nicht so leicht täuschen. Als die Götter und Devas das Verschwinden Shivas bemerken, schmieden sie einen Plan, um den Herrn der Meditation zu befreien. Wird Gajendras Gier ihn ins Verderben stürzen, oder kann er seiner Strafe entkommen? Eine Geschichte über die Macht der Hingabe, die Gefahren des Stolzes und den Triumph der göttlichen Gnade.

Wer sind Asuras?

Asuras sind im Hinduismus die Dämonen, die sich ständig gegen die Götter,  – Devas- auflehnen, und daher auch die ‚Feinde der Götter’ genannt werden könnten. Der Ausdruck Asuras wird auch manchmal mit „Titanen“, oder „Halbgötter“ oder „Streitende Götter“ übersetzt.

In der Bhagavad Gita, das heilige Buch das auch manchmal den Titel :der Gesang des Erhabenen“ trägt, lernen wir, dass alle Lebewesen des gesamten Universums beide göttlichen Neigungen in sich tragen. Göttliche und dämonische, gut und böse. Das 16te Kapitel der Bhagavad Gita ist ganz der Unterscheidung zwischen dem Göttlichen und dem Dämonischen gewidmet. Dort können wir lesen,  dass es sehr selten vorkommt, dass unter den Menschen ganz reine, gute, gottgleiche Wesen, ebensowenig wie auschliesslich teuflische, dämonische, böse Menschen vorkommen. Die Mehrheit der Menschheit zeichnet sich durch vielschichtige Charaktereigenschaften aus. Mit einigen oder mehreren guten und einigen oder mehreren schlechten Eigenschaften und Charakterzügen und Persönlichkeiten.

Ablehnung, Wünsche, Bedurfnisse, oder Gefühle sind ganz normale Facetten des täglichen Lebens. Das erfahren wir alle fast täglich. 

Ein Wunsch zum Beispiel kann etwas sehr schönes sein, und uns dazu anspornen, Gutes zu tun. Erst wenn eine Wunsch zu Gier wird, die uns antreibt etwas schlechtes zu tun, können diese sehr menschlichen Inklinationen zu etwas dämonischen werden.

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